Monatliches Archiv: Januar 2013

Wie entstehen Depressionen?

Grundsätzlich kann man sagen, dass Depressionen durch eine Störung des Neurotransmitterhaushaltes im Gehirn entstehen. Egal, welche Auslöser vorliegen. Letzten Endes läuft es darauf hinaus.

Nun kann es verschiedene Störungen geben. Ich will Ihnen das einmal am Beispiel einer E-Mail schildern. Es kann Störungen in der absendenden Stelle geben, ebenso in der empfangenden Stelle. Außerdem kann es noch Störungen innerhalb der Mail geben.

Bei Störungen der empfangenden Stelle kann es passieren, dass Mails nur in Teilen ankommen oder es eine Million Duplikate gibt, die alle verarbeitet werden müssen. Entweder stellt die Empfängerstelle jetzt den Dienst ein oder es kommt zu massiven Störungen in der Impulsverarbeitung.

Jetzt wissen wir, was im Gehirn passiert, wenn es zu einer Depression kommt. Die Auslöser können äußerst unterschiedlich sein.

Zum einen kann es bei körperlichen Erkrankungen, zum Beispiel der Schilddrüse, zu Depressionen kommen. Andererseits kann es durch Überforderungssituationen zu Depressionen kommen. Dabei ist es unerheblich, wie diese Situationen geartet sind. Was Hänschen Meyer locker weg steckt, macht Hans Müller schwer krank.

Es ist auch egal, ob die Überforderungssituation nur temporär auftritt oder von Dauer ist. Obwohl es gerade bei der letztgenannten Gruppe verstärkt zu Depressionen kommt. Ebenso kann der Tod eines Haustieres für eine alleinstehende alte Dame im höchsten Maße dramatisch sein, während andere einfach einen neuen Vogel kaufen.

Doch auch ohne erkennbare äußere Auslöser, kann es zu einer Störung im Neurotransmitterhaushalt kommen.

Entweder ist ein zu viel oder zu wenig oder ein Überangebot an Neurotransmittern da.

Doch gerade diese Störung ist sehr leicht mit Medikamenten zu behandeln.

Veröffentlicht: 15. Januar 2013 | Kommentare: 0